Spielzeit 2010: "Spiel's nochmal, Sam"

Großstadtsatire von Woody Allen

"Mein Kopf sagt, es ist Wahnsinn, aber mein Herz sagt, glaube deinem Kopf nicht, er lügt."

Mit „Spiel's noch mal, Sam!“ verschlug es Queerbeet nicht etwa ins Casablanca der 40er-Jahre sondern nach New York ins Jahr 1972. 

Allan, ein neurotischer Großstädter und fanatischer Cineast, ist frisch von seiner Frau Nancy geschieden. Auf der Suche nach der Liebe erlebt er in fleischgewordenen Traum- und Gedankensequenzen sein Leben, wie es sein sollte: Er trifft auf ein buntes Potporie an Weiblichkeit – die vermeintlich nymphomane Vanessa, die schüchterne Gina, die wilde und die emanzipierte Sharon, die intellektuelle Barbara. Sein bester Freund Dick und dessen Frau Linda unterstützen Allan seelisch und moralisch. Linda findet Gefallen an der Situation und begleitet ihn auf seinen Beutezügen durch die Stadt, die niemals schläft. Auch sein Alter Ego Humphrey Bogart weiß Rat in allen Lebenslagen: „Weiber sind primitiv! Ich bin noch Keiner begegnet, die nicht 'ne kräftige Ohrfeige oder 'nen Schlag mit 'ner 45er kapiert hätte.“

Mitleid, Schadenfreude, Erregung, Fremdscham – nicht nur Allan durchlebte ein Wechselbad der Gefühle... 

Darsteller

 
 
 
Theater Queerbeet in der Spielzeit 2010: Spiel's nochmal, Sam